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Hauptsache schnell.
Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihres Bildbearbeitungsprogramms voll aus, um kleine Dateien zu erhalten. Ein Vorschlag.
C O D E S 
Alte Giraffen
5000 Jahre alte Zeichnungen aus Namibia.
Felszeichnung aus Namibia, ca. 5.000 Jahre alt
 
 
so wird es gemacht...
 
Dieses Bild ist 1.000 Pixel breit und 570 Pixel hoch.
Testen Sie die Größe Ihres Bildschirms Wenn Sie die Ladezeit dieses Bildes verwundert, es ist nur 17 K groß. Erreicht wurde dies mit ein paar Griffen in die Photoshop-Kiste, aber testen Sie doch zuerst einmal, wie viele Pixel Ihr Bildschirm überhaupt darstellt. Dafür starten Sie einfach unsere Test-Datei. Wenn Sie diese im Vollbildmodus betrachten, können Sie die Größe der anzeigbaren Pixel direkt auf den eingebauten Linealen ablesen. Diese Datei können Sie danach einfach wieder schließen.
Wahrscheinlich sehen Sie nicht das ganze Bild, liegt es doch im Hintergrund einer Tabellenzelle. Ihr Browser muss es dennoch vollständig laden, aber da es nur 17 K groß ist, erscheint es verhältnismäßig schnell. Wie geht das?
1. Um eine Bilddatei möglichst klein zu bekommen, sollten Sie aus Gründen der Schärfe und Qualität immer vom Ursprungsbild ausgehen. Dieses verändern Sie nun auf die Endgröße, im Kontrast, Farbmodus oder flecken die Störstellen aus. Wichtig ist, dass Sie Ihre Ergebnisse solange in einem verlustfreien Format wie TIF oder PSD abspeichern, bis Sie genau das Bild haben, was Sie haben wollen: Scharf, optimale Farben, ohne irgendwelche Störungen, auf die Endgröße gebracht. Jede Zwischenspeicherung im JPG-Format kostet Qualität.
2. Der dann anschließende, eigentliche Trick besteht aus zwei Vorgängen: Zuerst nutzen Sie ein Filter, um gezielt die verschiedenen Farbflächen zu vergröbern, dann speichern Sie es in einem weichzeichnenden Komprimier-Format ab, um genau diese Vergröberung wieder auszugleichen. Sie erhalten je nach Einstellungen ziemlich kleine Dateien. Aber Schritt für Schritt:

In Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder PhotoPaint o.ä. gibt es sogenannte künstlerische Filter. Einer dieser Filter ist der GROBE MALEREI-FILTER, bei dem Sie meist die Wirkungstiefe genau einstellen können. Experimentieren Sie solange damit rum, bis Sie noch alle Details des Bildes sehen, aber möglichst wenig Zwischentöne erhalten.

Danach speichern sie das Bild im JPG-Format. Auch hierbei können Sie die Wirkungstiefe der Komprimierung einstellen. Suchen Sie sich nun genau diese Einstellung heraus, bei denen ihr Bild nicht durch die entstehenden Fehler verunstaltet wird. Dies ist ein Optimierungsprozess und deshalb sollten Sie mehrere Versuche machen.

3. Vergleichen Sie die Resultate. Probieren Sie auch mal, eine sogenannte Tontrennung Ihres Bildes durchzuführen, statt die Kunstfilter zu benutzen. Viel Spaß.
4. Wenn Sie andere Tricks kennen, um Bilder möglichst klein zu bekommen, mailen Sie uns Ihre Lösungen doch einfach mal zu: Feedback
 
 

   © 2001 Manfred Baierl / GAMB.DE