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Dieses
Bild ist 1.000 Pixel breit und 570 Pixel hoch. |
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Wenn Sie die
Ladezeit dieses Bildes verwundert, es ist nur 17 K groß.
Erreicht wurde dies mit ein paar Griffen in die Photoshop-Kiste,
aber testen Sie doch zuerst einmal, wie viele Pixel Ihr
Bildschirm überhaupt darstellt. Dafür starten Sie einfach
unsere Test-Datei.
Wenn Sie diese im Vollbildmodus betrachten, können Sie die
Größe der anzeigbaren Pixel direkt auf den eingebauten
Linealen ablesen. Diese Datei können Sie danach einfach wieder
schließen. |
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Wahrscheinlich sehen Sie nicht das
ganze Bild, liegt es doch im Hintergrund einer Tabellenzelle.
Ihr Browser muss es dennoch vollständig laden, aber da es nur
17 K groß ist, erscheint es verhältnismäßig schnell. Wie
geht das? |
1. |
Um eine Bilddatei möglichst klein
zu bekommen, sollten Sie aus Gründen der Schärfe und Qualität
immer vom Ursprungsbild ausgehen. Dieses verändern Sie nun auf
die Endgröße, im Kontrast, Farbmodus oder flecken die
Störstellen aus. Wichtig ist, dass Sie Ihre Ergebnisse solange
in einem verlustfreien Format wie TIF oder PSD abspeichern, bis
Sie genau das Bild haben, was Sie haben wollen: Scharf, optimale
Farben, ohne irgendwelche Störungen, auf die Endgröße
gebracht. Jede Zwischenspeicherung im JPG-Format kostet
Qualität. |
2. |
Der dann anschließende, eigentliche
Trick besteht aus zwei Vorgängen: Zuerst nutzen Sie ein
Filter, um gezielt die verschiedenen Farbflächen zu
vergröbern, dann speichern Sie es in einem weichzeichnenden
Komprimier-Format ab, um genau diese Vergröberung wieder
auszugleichen. Sie erhalten je nach Einstellungen ziemlich
kleine Dateien. Aber Schritt für Schritt:
In Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder PhotoPaint
o.ä. gibt es sogenannte künstlerische Filter. Einer dieser
Filter ist der GROBE MALEREI-FILTER, bei dem Sie meist die
Wirkungstiefe genau einstellen können. Experimentieren Sie
solange damit rum, bis Sie noch alle Details des Bildes sehen,
aber möglichst wenig Zwischentöne erhalten.
Danach speichern sie das Bild im JPG-Format. Auch hierbei
können Sie die Wirkungstiefe der Komprimierung einstellen.
Suchen Sie sich nun genau diese Einstellung heraus, bei denen
ihr Bild nicht durch die entstehenden Fehler verunstaltet wird.
Dies ist ein Optimierungsprozess und deshalb sollten Sie mehrere
Versuche machen. |
3. |
Vergleichen Sie die Resultate.
Probieren Sie auch mal, eine sogenannte Tontrennung Ihres Bildes
durchzuführen, statt die Kunstfilter zu benutzen. Viel Spaß. |
4. |
Wenn Sie andere Tricks kennen, um
Bilder möglichst klein zu bekommen, mailen Sie uns Ihre
Lösungen doch einfach mal zu: Feedback |
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